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COVID-Distress

im Praxisalltag eines Sportmediziners

Die Corona-Pandemie stellte im Herbst und Winter 2020 in der Arztpraxis eine bis dahin nie gekannte administrative Herausforderung dar. Aber COVID war und ist nach wie vor mehr als ein bürokratisches Monstrum. In meiner Sprechstunde schlug mir täglich das konkrete Leid meiner Patienten entgegen. Schwer geprüft zeigten sich dabei aber nicht nur die an COVID Erkrankten, sondern auch Nichtinfizierte aus allen Schichten der Bevölkerung.

Ich habe diese persönlichen Eindrücke im Advent 2020 niedergeschrieben, als Inzidenzwerte, Sterberaten, Neuinfektionen, erneuter Lockdown, Planung von Massenimpfungen und Virusmutationen unseren Alltag bestimmten. Zu diesem Zeitpunkt spiegelte sich die Unerbittlichkeit der Pandemie in einem Bild wider, das von Verunsicherung, Angst, Erschöpfung, Ohnmacht und Einsamkeit der Menschen geprägt war. Trotz der vielen Toten, die zahlenmäßig dem täglichen Absturz mehrerer vollbesetzter Jumbojets gleichkamen, blieb Corona für viele Menschen dieses „seltsame bürokratische Etwas“. Die Medien überschütteten uns stündlich mit immer wieder neuen Regeln, Maßnahmen, Statistiken, Prognosen, Test- und Impfstrategien und Zuständigkeitsgerangel zwischen Bund und Ländern.

Alles war und ist sehr verwirrend. Am Ende wussten viele nicht mehr, welche Beschränkungen warum, ab wann und wo galten. Der Bevölkerung fiel es schwer, schwer verständlichen alltagsfremden Regelungen wie der Ein-Freund Regel für die Kinder oder der „Schnupfenquarantäne“ zu folgen.
Wir erleben, wie hilflos einige Menschen dem Virus ausgeliefert waren, weil zu viele nicht achtgaben und rücksichtslos ohne Gespür für Mitmenschlichkeit auf ihre eigenen Interessen beharrten. Wir erfuhren aber auch Solidarität durch Distanz, um diejenigen zu schützen, die gefährdet waren. Wir sahen Solidarität durch Verständnis, dass diejenigen zuerst geimpft wurden, die es am nötigsten hatten. Nichts desto trotz wünschen wir uns alle sehnsüchtig unser normales Leben zurück.

Diese Stimmung erfasste die ganze Breite der Gesellschaft. Ich taufte sie "Covid-Distress". Unter Distress versteht man einen emotionalen Zustand als Reaktion auf einen bestimmten negativ wahrgenommen Stressor. Er umfasst Emotionen wie Angst, Erregbarkeit, Reizbarkeit und Traurigkeit. Das ist per se nicht pathologisch, aber die Übergänge zu einer Anpassungsstörung sind fließend.

Corona-Schutzmaßnahmen können einsam machen, schärfen aber auch die Sensibilität für ein Thema, das nicht nur alte Menschen betrifft. Überraschenderweise leiden besonders junge Leute darunter, sozial isoliert zu sein. Eine Befragung der Ruhruniversität Bochum von fast 5000 Teilnehmern ergab, dass junge Erwachsene während der ersten Corona-Hochphase stärker von Einsamkeitsgefühlen betroffen waren als etwa ältere Menschen, die oft in langjähriger Partnerschaft mit gefestigtem Freundeskreis leben. Junge Menschen suchen noch nach sozialer Einbindung und benötigen dazu mehr Kontakte als ältere Menschen. Auch die Langzeitstudie „Sozioökonomisches Panel“ des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung Berlin ergab, dass sich seit der COVID-Pandemie das Einsamkeitsgefühl fast verdoppelt hat und besonders stark von Frauen und jungen Menschen unter 30 Jahren empfunden wurde.

Für Menschen, die sich schon unter „normalen Umständen“ bereits einsam fühlen, kann das „Social Distancing“ das Gefühl der Einsamkeit und den Leidensdruck nochmal zusätzlich verstärken. Ein Team vom University College London hat die gesundheitlichen Folgen von Einsamkeitsempfindungen bei annähernd 6000 Personen, die im Schnitt 64 Jahre alt waren, untersucht. Die Auswertung ergab, dass Einsamkeit unabhängig von potenziellen Stör- und Risikofaktoren deutlich mit kardiovaskulären Erkrankungen assoziiert ist. Die Einsamkeit wurde mit Hilfe der Likert-Skala von 3 bis 9 quantifiziert. Sie beschreibt mit steigendem Wert ein zunehmendes Einsamkeitsgefühl. Mit jedem höheren Punkt auf dieser Skala stieg das Risiko einer stationären Versorgung wegen einer kardiovaskulären Erkrankung (CVD). Personen die einen Score von 9 aufwiesen, wurden mit einer um 48 % größeren Wahrscheinlichkeit wegen einer CVD hospitalisiert als jene mit dem niedrigsten Wert.
Dennoch war das gesellschaftliche Bild nicht einheitlich. Während sich die Arbeitsbedingungen beispielsweise im Gesundheitswesen oder in Supermärkten spürbar verschlechterten, erhielten andere Bevölkerungsgruppen zusätzliche Freiräume, erlebten eine Entschleunigung des Alltags, ein gesteigertes Gesundheitsbewusstsein und die Unterstützung durch ihr soziales Umfeld bzw. ihre Nachbarschaft.

Auch viele Sportler verloren in der COVID-Krise ihre Zugehörigkeit, die Bezugspunkte in ihrem Verein, ihrer Trainingsgruppe oder Fitnessstudio. Die Community, also das Vereinsleben und das gemeinsame Training gingen verloren. Leistungssportler sahen sich gezwungen ihre Trainingsinhalte umzustrukturieren. Dies betraf insbesondere Athleten aus Schwimm- und Hallensportarten. Die fehlende Planbarkeit von Wettkämpfen, Meisterschaften und Events im darauffolgenden Jahr empfanden viele Athleten als Unsicherheit, fehlende Verlässlichkeit, Perspektivlosigkeit bis hin zur Hoffnungslosigkeit. Darunter litt auch die intrinsische Trainingsmotivation.

Die repräsentative YouGov Befragung von über 2000 Personen im ersten Lockdown ergab, dass 38 % der Erwachsenen sich weniger bewegten und 19 % an Gewicht zugenommen hatten. Bei den 35- bis 44-Jährigen gaben sogar 25% eine Gewichtszunahme an. Nur 12% der Befragten sagten, sie bewegten sich seit den Corona-Maßnahmen mehr als zuvor und nur 8% hatten abgenommen.

Im Gegensatz zum Frühjahrs-Lockdown, der in eine stabile Schönwetterperiode fiel, gestaltete sich der zweite Lockdown im Dezember 2020 deutlich trübsinniger. Der COVID- Distress fiel auf fruchtbaren Boden. Statt Frühling und Sonnenschein führten Off Season, Wintertrainingspause, Winterblues und vorweihnachtliche Emotionalität in der Bevölkerung zu Ängsten, allgemeinem Stressgefühl, Antriebslosigkeit und Niedergeschlagenheit.

Das ZDF-Politbarometer vom 13.11.2020 bestätigte diesen Eindruck. 90% der Befragten gaben an, die Corona-Krise belaste sie persönlich. 37% davon stuften die Belastung sogar als stark bis sehr stark ein. Die Belastung war hierbei aber keineswegs finanziell ausgelöst, denn 72% erklärten, durch Corona habe sich ihre finanzielle Lage gar nicht verschlechtert. Lediglich 8% stuften ihre finanzielle Verschlechterung als stark bis sehr stark ein.

Ich konnte hierzu 169 leistungsorientierte bzw. ambitionierte Sportler während des zweiten Lockdowns online differenziert befragen.

Demnach belastete der zweite Lockdown die befragten Sportler durch negative Auswirkungen auf ihre

  • berufliche Situation                                        in 64 % der Fälle.
  • Sozialkontakte, Vereinszugehörigkeit      in 99 % der Fälle.
  • Familiäre Situation                                          in 84 % der Fälle.
  • Partnerschaft                                                     in 40 % der Fälle.
  • Stimmungslage                                                in 87 % der Fälle.
  • Schlafqualität                                                    in 46 % der Fälle.
  • Alkoholkonsum                                                 in 35 % der Fälle.
  • Körpergewicht                                                   in 51 % der Fälle.
  • Bewegungsgewohnheiten                            in 68 % der Fälle.
  • Trainingsmotivation                                        in 69 % der Fälle.
  • Sportliche Leistungsfähigkeit                      in 63 % der Fälle.

Eine Vergleichsgruppe von 159 Nichtsportler gab an, der zweite Lockdown zeige negative Auswirkungen auf ihre

  • berufliche Situation                                        in 64 % der Fälle.
  • Sozialkontakte, Vereinszugehörigkeit      in 97 % der Fälle.
  • Familiäre Situation                                          in 90 % der Fälle.
  • Partnerschaft                                                     in 47 % der Fälle.
  • Stimmungslage                                                in 89 % der Fälle.
  • Schlafqualität                                                    in 51 % der Fälle.
  • Alkoholkonsum                                                in 41 % der Fälle.
  • Körpergewicht                                                  in 51 % der Fälle.
  • Bewegungsgewohnheiten                           in 74 % der Fälle.
  • Aktive Freizeitgestaltung                               in 86 % der Fälle.
  • Leistungsfähigkeit                                           in 75 % der Fälle.

Deutliche Abweichungen zwischen den Gruppen zeigten sich insbesondere bei den negativen Auswirkungen auf die familiäre Situation, Partnerschaft, Schlafqualität, Alkoholkonsum, Bewegungsgewohnheiten, Trainingsmotivation bzw. Motivation zur aktiven Freizeitgestaltung und Leistungsfähigkeit. Demnach scheinen den Sportlern in diesen Aspekten günstigere Bewältigungsstrategien zur Verfügung zu stehen.

Während die Sportler durch die Corona-Lockdown-Maßnahmen in 60 % d. F. weniger und in 67 % d. F. ineffektiver trainierten, gaben 72% der Nichtsportler an, sich weniger bewegt zu haben. Nichtsportler beschrieben ihre körperliche Bewegung im Lockdown-Alltag als überwiegend eintönig und langweilig. Wohingegen 41% der Sportler die Freiheiten des Homeoffice zu einer flexibleren Trainingsgestaltung nutzten, konnten nur 33% der Nichtsportler das Homeoffice zu einer körperlich aktiveren Alltagsgestaltung wahrnehmen.

Der Lockdown wirkte sich demnach bei beiden Gruppen negativ auf den Umfang der körperlichen Aktivität aus, aber Sportler konnten ihre Möglichkeiten und Befähigungen zur körperlichen Bewegung auch unter den erschwerten Bedingungen besser nutzen: 30% der Sportler trainierten im Lockdown sogar mehr und in 38% d. F. effektiver.

70 % der Nichtsportler fühlten sich im zweiten Lockdown tendenziell freudlos, niedergeschlagen und antrieblos und in 55% d. F. mit einer Neigung zur Hoffnungslosigkeit, Überforderung und Angst. Die Sportler unterschieden sich in diesen Punkten nicht von den Nichtsportlern. Ihre besseren Kompensationsmöglichkeiten durch den Sport schienen den vermehrten Leidensdruck der verordneten Inaktivität nicht aufwiegen zu können.

Die Wechsel von Verschärfung und Lockerung der Corona Maßnahmen lösten sowohl unter Sportlern als auch unter Nichtsportlern bei 60-70% der Befragten Verunsicherung, Unverständnis und Ratlosigkeit aus.

Es fand sich kein Unterschied zwischen beiden Gruppen bei der Bewertung, dass der erste Lockdown weniger belastend empfunden wurde als der zweite. Auch die Bereitschaft sich gegen COVID 19 impfen zu lassen, wurde vor Weihnachten von beiden gleich beantwortet. Nur 13,5 % der Befragten standen der Impfung völlig ablehnend gegenüber. Erst zum Jahreswechsel konnte man beobachten, dass immer mehr Menschen zögernd vor ihrer Entscheidung standen, die angebotene Impfung tatsächlich wahrzunehmen.

Der COVID-Distress zeigt sich aber nicht nur durch depressive Symptomatik unter erhöhter emotionaler Belastung und Verminderung der Lebensqualität. Distress hat auch einen negativen Effekt auf das Selbstmanagement im Sinne eines reduzierten Selbstbehandlungsverhaltens. In der Sprechstunde sah man vermehrt Patienten, bei denen eine Erhöhung der HBA1c Werte, des Blutdrucks und des Bauchumfanges in den DMP Kontrollen auffiel. Eine britische Studie untersuchte 52 Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1. 36,5% wiesen hyperglykämische und 15,3% hypoglykämische Episoden auf. Die Insulindosis wurde bei 26,9% verfehlt, die Glukoseüberwachung bei 36,5% nicht routinemäßig durchgeführt und 17,4% ernährten sich während des Lockdown nicht diätkonform. Der durchschnittliche Blutzucker während der Lockdown-Phase betrug 276,9 ± 64,7 mg / dl im Vergleich zu 212,3 ± 57,9 mg / dl während der Prelockdown-Phase. Der mittlere HbA1c-Wert der Lockdown-Phase (10 ± 1,5%) war viel höher als vor dem Lockdown (8,8 ± 1,3%).

Welche Interventionsstrategien stehen dem allgemeinmedizinisch – internistischen Sportarzt in der Sprechstunde zu Verfügung, um COVID-Distress Patienten zu betreuen?

  1. Einzelgespräche
  2. Strukturierte Schulung
  3. Spezifische psychosoziale Intervention

 
ad 1. Einzelgespräche könnten im Rahmen einer psychosomatischen Grundversorgung als niederschwellige Interventionen anlässlich routinemäßiger Termine und Untersuchungen zunächst den Distress erfassen. Im Verlauf könnte empathisch durch aktives Zuhören Verständnis für die Perspektiven des Patienten entwickelt und seine Gefühle anerkannt und benannt werden. Hierbei sollte widergespiegelt werden, dass Distress per se nicht krankhaft, sondern eine erwartbare, teils normale Reaktion ist und dass andere Menschen in dieser Situation ganz ähnliche Erfahrungen machen. Ziel ist es in weiteren Gesprächen einen Perspektivwechsel einzuleiten, um die pessimistische Sichtweise und übermäßige Kritik an sich selbst, an der Gesellschaft und der Politik zu verringern. Durch realistische Informationen sollten unrealistische Erwartungen überprüft und neue Perspektiven erarbeitet werden, um die psychische Widerstandsfähigkeit, die Resilienz, zu stärken. So können dem Patienten Orientierungspunkte vermitteln werden, die ihm helfen, die Krise zu bewältigen und sie durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen. Man spricht in diesem Kontext auch von den sieben Säulen der Resilienz. Sie lauten:

  1. Akzeptiere die Krise
  2. Verlasse die Opferrolle
  3. Schaue optimistisch in die Zukunft
  4. Orientiere dich an Lösungen
  5. Übernehme die Verantwortung für dein Leben
  6. Pflege eines großen soziales Netzwerkes
  7. Plane und gestalte aktiv deine Zukunft

So münden die Einzelgespräche schließlich in einen konkreten Plan. Dieser könnte unter anderem einen Schutz durch Hygienemaßnahmen und Impfungen oder auch Umstrukturierung des Alltags beinhalten. Essenzieller Teil eines konkreten Plans ist die Zieldefinition. Die Ziele sollten sich am SMART Prinzip orientieren. SMART steht als Akronym für die Attribute: Spezifisch – Messbar – Attraktiv – Realistisch – Terminiert. Ein Musterbeispiel, das alle diese Attribute enthält, ist ein konkreter Trainingsplan zur Sport- und Bewegungstherapie. Dieser fällt in die Kernkompetenz des Sportarztes. Viele Studien konnten zeigen, dass durch Sport- und Bewegungstherapie positive Effekte auf das Selbstmanagement im Sinne eines optimierten Selbstbehandlungsverhaltens nicht nur pathophysiologische Störungen im Rahmen vieler chronischer Erkrankungen reduzieren, sondern auch eine selbstwirksame Linderung bei Angststörungen und Depressionen erzielt werden kann.

Das Monitoring der Belastungsmomente durch Distress ist ein kontinuierlicher Prozess. Denn solange das Phänomen bzw. der Stressor nicht verschwindet, wird auch der Distress nie komplett zurückgehen, sondern immer wieder in wechselnder Stärke auftreten. Da die Bedrohung durch Viren nicht nachlassen wird, ist die Adressierung von Distress kein einmaliges Ereignis, sondern ein fortlaufender Prozess, der durch die lebensumstellenden Maßnahmen der Sport- und Bewegungstherapie auch die Prognose der Grunderkrankung verbessert.

ad 2. Eine strukturierte Schulung dient der Steigerung der Patientenautonomie. Hierdurch soll die Stellung des Patienten durch Information, Mitwirkung und Mitentscheidung im Gesundheitsbereich verbessert werden. Bewährt hat sich in meiner Praxis z.B. der Einsatz einer Lauf-Lern-Schule, um Patienten schonend ans Joggen heranzuführen. Eine kostenlose pdf-Version stellt der Sportärztebund Nordrhein dem interessierten Leser hier zur Verfügung. In einem 6-monatigen Programm wird der Patient begleitet. Ausgangspunkt ist ein Spaziergang über 20 min. Endpunkt wahlweise eine Laufstrecke über 5 km oder 10 km.

ad 3. Manchmal sind aber auch spezifische psychosoziale Interventionen ergänzend zur psychosomatischen Grundversorgung in der Hausarztpraxis erforderlich und es ist eine Überweisung zum Psychotherapeuten zur kognitiven Verhaltenstherapie empfehlenswert, um den Distress zu reduzieren und einer depressiven Entwicklung entgegenzuwirken.

Fazit:

Krankheitsbezogene Belastungen in Form von COVID-Distress gewinnen bei manchen Patienten eine klinisch relevante Größe in Form von Anpassungsstörungen. COVID-Distress beeinflusst nicht nur die Behandlung von Patienten, sondern stellt für sich selbst ein eigenständiges gesellschaftliches Phänomen dar, das mit einer Beeinträchtigung der Lebensqualität einhergeht, jedoch nicht immer einen Krankheitswert haben muss, aber im Sinne einer Anpassungsstörung Ausdruck finden kann. Sport und Bewegungstherapie stellt eine geeignete konkrete SMART Zieldefinition dar. Einzelgespräche und eine strukturierte sportärztliche Schulung können als geeignete Interventionsstrategie angesehen werden, um einer depressiven Entwicklung entgegenzuwirken und einen vermeidbar krankhaften Verlauf zu verhindern. In manchen Fällen sind ergänzende spezifische psychosoziale Interventionen erforderlich.

Dr.med. Michael Fritz

 


 

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